Ethno-Percussion
Studien-
abschnitt |
Stufe |
Semester – anzahl |
Fächer
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Wst |
Sem. |
SSt. |
Vorstudium | Unterstufe |
4 |
Hauptfach:Ethno-Percussion |
1 |
4 |
4 |
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Allgemeine Musiklehre |
1 |
2 |
2 |
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Chorsingen |
1 |
2 |
2 |
Übertrittsprüfung
Mittelstudium | Mittelstufe |
6 |
Hauptfach:Ethno-Percussion |
1 |
6 |
6 |
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Gehörbildung I |
1 |
2 |
2 |
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Chorsingen |
1 |
2 |
2 |
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Pflichtfach KLAVIER |
1 |
2 |
2 |
Übertrittsprüfung
Hauptstudium | Oberstufe |
8 |
Hauptfach:Ethno-Percussion |
1 |
8 |
8 |
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Gehörbildung II + III |
1 |
4 |
4 |
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Satzlehre I – II |
1 |
4 |
4 |
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Einführung in die Moderne |
1 |
2 |
2 |
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Instrumentenkunde I + II |
2 |
2 |
4 |
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Formenlehre und Strukturanalyse |
1 |
2 |
2 |
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Musikgeschichte I – IV |
1 |
4 |
4 |
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Akustik |
1 |
2 |
2 |
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Chor I – III |
2 |
6 |
12 |
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Korrepetition im eigenen Hauptfach |
1 |
2 |
2 |
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Musikpädagogik I – III | 1 | 6 | 6 | |||
Elementare Musikpädagogik | 1 | 2 | 2 | |||
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Pflichtfach KLAVIER |
1 |
8 |
8 |
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|
Kammermusik I – II |
1 |
4 |
4 |
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Orchester I und II |
3 |
4 |
12 |
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Kulturkunde für Nichtmaturanten |
1 |
2 |
2 |
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Lehrpraxis I – III Methodik, Didaktik |
1 |
6 |
6 |
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Methodik des wissenschaftlichen Arbeitens | 1 | 2 | 2 | |||
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3 Veranstaltungsbesuche je Jahrg. |
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|
2 öffentliche Auftritte je Jahrgang |
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Übertrittsprüfung
Diplomstudium | Ausbildungsstufe |
4 |
Hauptfach:Ethno-Percussion |
1 |
4 |
4 |
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Kammermusik III |
1 |
2 |
2 |
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Orchester III |
3 |
2 |
6 |
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3 Veranstaltungsbesuche je Jahrg |
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|
2 öffentliche Auftritte je Jahrgang |
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Zertifizierte Abschlußprüfung
Aufnahmeprüfungsanforderungen
Rhythmische Notenkenntnisse.
Nachklatschen – Nachspielen von vorgespielten Rhythmen / Clave Basis.
Rhythmen von einem der erwähnten Percussioninstrumente.
Standardrhythmen am Drumset bzw. Snare-Etüde, Marimbaphon.
Abgeschlossene Allgemeine Musiklehre und Gehörbildung I.
Zertifiziertes Studium
1. und 2. Semester
Basic Sounds – open, bass, slap und Grundtechnik auf Congas, Djembe, Bongos, Cajon,
Timbales, Darabuka und Small percussion.
Standard Rhythmen wie Cha Cha, Bolero, Mambo, Son, Bossa Nova, Samba und afrika-
nische Begleitrhythmen mit einfachen bis mittelschweren Signalen und Intros. (Tumbao,
Martillio usw.) Einbindung der Instrumente Surdo und Dundunba, plus Body and Voice –
percussion und rhythmisches Training.
Snare Drum (Sticking+Reading-Exercises-Keune-Hochrainer-Wilcoxn-außereuropäi –
sche Timelines). Drumset Standard-Basisrhythmen plus Fills Binär.
Leichte Improvisationen auf allen Instrumenten.
Leichte bis mittelschwere Arrangements in der Afro-Latin-Orient Musik.
Leichte bis mittelschwere Begleitungen von Jazz und Pop-Rock Arrangements auf Per –
cussioninstrumenten. Spiel mit Playbacks und Cds.
3. und 4. Semester
Zusatz von Fingerspieltechnik der Darabuka und der Rahmentrommeln.
Zusätzlicher Einbau von weiteren Small percussion und Instrumenten wie z. B. der Udu
usw. Erweiterte Rhythmen, Rhythmik und Phrasierungen im afrikanischen, brasiliani –
schen, kubanischen, orientalischen Stil u. a. Kubanisch – Dominikanisch: Tumbao, Rum-
ba, Bembe 12/8, Makuta, Merenque, Bombo, Improvisation usw. Brasilianisch: Samba,
Bossa Nova, Improvisation usw. Afrikanisch: Kucku, Sunu, Yebu, Improvisation. Orienta –
lisch: Saidi, Maqsum, Ayub usw. Signale und mittelschwere bis schwere Intros mit afrika-
nischen, karibischen, orientalischen Rhythmen. Erweiterte Improvisation über alle ange –
botenen Percussioninstrumente. Auf der Snare Drum und am Drumset außereuropäi –
sche Timelines, Second line, Improvisationen über Timelines sowie binärer und ternärer
Grundrhythmen. Mittelschwere bis schwere Arrangements mit Signalen und Intros in der
Afro-Latin-Orient Musik. Spiel mit Playback und Cds.
5. und 6. Semester
Zusatz von Fingerspieltechnik der Darabuka und der Rahmentrommeln.
Zusätzlicher Einbau von weiteren Small percussion und Instrumenten wie z. B. der Udu
usw. Erweiterte Rhythmen, Rhythmik und Phrasierungen im afrikanischen, brasiliani –
schen, kubanischen, orientalischen Stil u. a. Kuabanisch – Dominikanisch: Tumbao, Rum-
ba, Bembe 12/8, Makuta, Merenque, Bombo, Improvisation usw. Brasilianisch: Samba,
Bossa Nova, Improvisation usw. Afrikanisch: Kucku, Sunu, Yebu, Improvisation. Orienta –
lisch: Saidi, Maqsum, Ayub usw. Signale und mittelschwere bis schwere Intros mit afrika-
nischen, karibischen, orientalischen Rhythmen. Erweiterte Improvisation über alle ange –
botenen Percussioninstrumente. Auf der Snare Drum und am Drumset außereuropäi –
sche Ti melines, Second line, Improvisationen über Timelines sowie binärer und ternärer
Grundrhythmen. Mittelschwere bis schwere Arrangements mit Signalen und Intros in der
Afro-Latin-Orient Musik. Spiel mit Playback und Cds.
7. und 8. Semester – Übertrittsprüfung
Chartreading in der Big Band. Erweiterung der Sounds auf allen Percussioninstrumen –
ten, künstlerische Fähigkeiten auf allen erlernten Percussioninstrumenten sowie dem
Drumset oder dem klassischen Schlagwerk. Improvisationen frei und über allen Formen
und erlernten Stilistiken.
9. und 10. Semester
Ein eigenes Arrangement im Bereich Ethno-Percussion mit mindestens 3 verschiedenen
Stilen und traditionellen und eigenen Signalen und Breaks. Eine Transkription eines afri –
kanischen und karibischen oder orientalischen Solos mit Begleitung. Ungerade Taktarten
5/8- bis 15/8-Tak te im afrikanisch-orientalischen Stil auf verschiedenen Percussioninstru –
menten im Bereich Hand – Stick & Fingerspiel.
Flamenco Rhythmen wie z. B. Buleria, Rumba Flamenco und ein Arrangement!
Einbau von gesanglich traditionellen Texten im Ethno-Percussion Bereich (afrikanisch,
orientalisch oder karibisch)!
Spielen mit 3 Congas, Songo, Mozambique, Rumba und Soli erweiterte künstlerische Im –
provisation. Transkriptionen, eigene Solis – frei und nach Form, Live Performances, Un-
gerade Taktarten und Soli.
Transkriptionen, eigene Solis – frei und nach Form, Live Performances, Ungerade Takt-
arten und Soli. Spielen mit Band und Percussionset!
11. und 12. Semester
Aufbau eines eigenen Percussionset im Jazz und Popularbereich!
Unabhängigkeit im Bereich – „Left Foot Cla ve“ usw. auf einem multiple Percussionset im
Bereich Ethno-Percussion. Aufbau von Standard und individuellen Percussionsets. Ent-
wicklung der eigenen Stilistik. Spiel mit Playback und Cds. Spielen mit 3–4 Congas.
Improvisationen mit Congas, Bongos, Timbales, Djembe, Duff, Bendir, Darabuka in Poly-
metrischen und Polyrhythmischen Zusammenhängen.
Erarbeitung einer Percussion-Soloper for mance.
Vorbereitung auf das Abschlussprogramm.
Diplomprüfung
A) Präsentation eines Stückes im afrikanischen, karibischen und orientalischen Stil mit
Percussionensemble plus Solo als Medley.
B) 1 Small percussion Performance als Solo (Instrumente nach Wahl).
C) 1 Conga Solo (3–4 Congas mit allen Techniken).
D) 1 Djembe, Timbales, Cajon, Darabuka, Rahmentrommel Solostück.
E) 1 Transkription – Solo und 1 eigenes Solo mit Arrangement.
F) 15 Stücke nach Wahl mit Band bzw. Ensemble.
Die zertifizierte Abschlußprüfung ist in zwei Teilen, nämlich in einer kommissionellen internen und einer kommissionellen öffentlichen Prüfung abzulegen.